Die 15-jährige Yildiz empfindet Deutschland als ihre Heimat - bis sie eines Tages von Skinheads angegriffen wird.
Yildiz ist fünfzehn und sie ist Türkin. Wie ihre Familie hat sie sich weitgehend
in die deutsche Gesellschaft integriert. Erst der sich ausbreitende Fremdenhaß
läßt diese wieder an Rückkehr in die Türkei denken. Eines Tages wird Yildiz
von Skinheads angegriffen, sie quälen sie und schneiden ihr die Haare ab.
Zuerst versuchen Yildiz und ihre Mutter, den Vorfall zu verheimlichen.
Als dann aber Murat, um die Ehre seiner Schwester zu retten, bei einer
Schlägerei einen Skin tödlich verletzt, geht Yildiz in die Offensive, berichtet
von dem Überfall und erstattet Anzeige. Am Beispiel der jungen Türkin Yildiz
und ihrer Familie beleuchtet die Autorin die Hintergründe ausländerfeindlicher
Übergriffe, die das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher
Herkunft und Kultur gefährden. Ab 14 Jahren. (Stiftung Lesen).