Informationen zum Titel
In einer Zeit der rasanten Wechsel, einhergehend mit Zerstörung, neuer Orientierung und Orientierungsverlust, einer Zeit der Paradigmenwechsel, die häufig nicht mehr in der Vernunft und Ratio gegründet und nachvollziehbar sind, sodass sie Zerstörung mit sich führen, wird ein neuer Stil einer Prosalyrik gefunden und immer weiterentwickelt, der ein Inneres des lyrischen Ichs, in Formen von inneren Monologen, Elementen des Impressionismus, Expressionismus, Symbolismus und anderen, dennoch eine Art "Neuer Klassik" sucht, welche für heute weltgeschichtliche neue Orientierungen bietet, die nach Meinung des Autors aber wiederum nur im Anklang an die Aufklärung und Weimarer Klassik hier zu finden sind.
Die sich entwickelnde Kultur des deutschen Sprachraums sucht in der Tatsächlichkeit einer neuen, ganz anderen Epoche, die nicht vollständig revidierbar ist, ein neues Denken, Fühlen und Schreiben, das dieser Realität gerecht wird, aber dennoch im Rückgriff auf die Aufklärung des 18. Jahrhunderts und die historische Deutsche Klassik eine neue Leitnorm findet, die als Klassik für Heute als maßgebliche Orientierung dienen kann, und beiträgt, dass dieser Prozess insgesamt zu individueller und gesellschaftlicher Stabilität führt.
Das Ich in seinem Streben nach Ganzheit und genuiner Identität. Situationen des Lebens, der Liebe, der Sehnsucht, von Gefahr und Erfolg, Freude und Schmerz, viel aktuell Erlebbares spiegelt sich im Inneren des lyrischen Ichs und findet einen neuen Ausdruck der Zeit, im Bemühen einer Passung, die für heute Stimmigkeit und einen starken Ausdruck erreicht.