'Alekhya, ein brillanter Student aus einer armen Familie in einem
marginalisierten Gebiet von Bengalen, kommt für sein Masterstudium an
eine renommierte Universität in der Stadt. Dort ist er vollkommen fasziniert
von seiner Umgebung - und besonders von seinem Professor Bagchi, einer
Ikone der Universität. Alekhya bringt eine alte Schriftrolle aus dem Tempel
mit, in dem seine Familie seit jeher als Priester dient. Mit Hilfe eines alten,
verbitterten Kurators und Gelehrten für antike Zivilisationen aus dem
Museum beginnt er, die Texte zu interpretieren, und legt sie schließlich
Professor Bagchi vor. Dieser ist beeindruckt - auch weil er selbst bisher
nichts vollbracht hat, was seinen Namen in die Geschichtsbücher eingehen
ließe.
Aus den Schriften geht hervor, dass die arische Zivilisation möglicherweise
von einer älteren Zivilisation aus dem Süden Indiens vorangegangen wurde.
Professor Bagchi gelingt es schließlich, eine Expedition zu dem in den
Texten erwähnten Ort zu organisieren.
Auf dieser Reise entdeckt Alekhya nicht nur Geschichte, sondern beginnt
selbst, Geschichte zu schreiben. Doch wird diese Suche ihn zum Ruhm
führen oder auf einen Weg der Selbstzerstörung in einem Land, in dem das
Öffnen dieser Büchse der Pandora enorme sozio-politische Auswirkungen
haben könnte - besonders in einem aufgeheizten Klima mit bevorstehenden
Wahlen?
Wird diese Entdeckungsreise auch zu einer Reise der Selbsterkenntnis
für Alekhya - und zur Erkenntnis, dass die Persönlichkeiten jener, die
Geschichte schreiben, ebenso schwer zu entschlüsseln sind wie die heiligen
Schriften selbst?