Das Buch der Kriegsreporterin und preisgekrönten Journalistin
Menschenrechte und Völkerrecht geraten ins Wanken - nicht irgendwo, sondern hier, vor unseren Augen. Statt für werteorientierte Politik einzustehen, setzt der Westen auf Wegsehen, Abschreckung und Mauern. In Zeiten zunehmender Kälte und Verrohung werden Geflüchtete zu Zahlen - ihr Menschsein, ihr Schmerz, ihr Träume verschwinden in Statistiken.
Sophia Maier reist dorthin, wo die Geschichten der Betroffenen beginnen: nach Syrien, Afghanistan, Palästina, in den Libanon, die Ukraine und an die Ränder Europas. Sie hört zu, fragt nach - mit Empathie und Respekt. Ihre Begegnungen erzählen von Schmerz und Verlust, aber auch von Würde, Widerstandskraft und Hoffnung - und davon, wo die blinden Flecken westlicher Politik liegen. Denn die Schicksale, denen sie begegnet, stehen nicht isoliert im Raum. Sie werden von Ländern wie Deutschland mitverursacht.
Ein eindrucksvolles Protokoll unserer Zeit - und eine Erinnerung daran, dass Mitmenschlichkeit kein Ideal ist, sondern konkretes Handeln. Es liegt an uns, ob wir uns dagegen oder dafür entscheiden.
"Ich kenne niemanden, der so darauf brennt, die Wirklichkeit zu erfahren, die Welt mit eigenen Augen zu sehen. Ihr Buch stellt uns vor die Frage, in welchem Europa wir leben wollen."
Steffen Hallaschka, TV-Moderator
"Die Einblicke, die ich in Sophia Maiers Arbeit hatte, zeugen von Integrität, Präzision und einem einwandfreien Kompass für multiperspektivischen Journalismus."
Enissa Amani, Menschenrechtsaktivistin
"Sophia ist genau das, was man sich im Ideal unter einer echten Journalistin vorstellt: immer auf der Suche nach der Wahrheit - entschlossen, furchtlos und empathisch. Ihre Arbeit ist für sie mehr als ein Beruf, sie ist Berufung."
Kool Savas, Rapper