EINE RÜCKBESINNUNG AUF EINE GROSSE VISION
Ihn drängte es nach Jerusalem: den Mailänder Kardinal, lange als papabile, als Papstkandidat gehandelt. Nach seiner Amtszeit als Erzbischof erfüllte er sich diesen Wunsch und lebte mehrere Jahre in Jerusalem. Der Stadt, die Symbol der Sehnsucht, Scheitern und Hoffnung wider alle Hoffnung für ihn war.
»Gott will SCHALOM, will Frieden für alle.
Nicht in Gedanken, sondern geerdet. Dafür steht Jerusalem.«
Aus dem Italienischen übersetzt von Johannes Beutler SJ, em. Professor für Theologie des Neuen Testaments und Fundamentaltheologie, Lehrtätigkeit in Sankt Georgen/Frankfurt, an der Päpstlichen Universität Gregoriana und am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom.