Die Geschichte wird in der ersten Person als autobiografische Memoiren des titelgebenden Pferdes namens Black Beauty erzählt - von seinen unbeschwerten Tagen als Fohlen auf einem englischen Bauernhof mit seiner Mutter über sein schwieriges Leben als Taxifahrer in London bis hin zu seinem glücklichen Ruhestand auf dem Land. Auf seinem Weg begegnet er vielen Härten und erzählt viele Geschichten von Grausamkeit und Freundlichkeit. Jedes Kapitel erzählt eine Begebenheit aus Black Beautys Leben, die eine Lektion oder Moral enthält, die typischerweise mit der Freundlichkeit, dem Mitgefühl und dem verständnisvollen Umgang mit Pferden zu tun hat, wobei Sewells detaillierte Beobachtungen und ausführliche Beschreibungen des Verhaltens von Pferden dem Roman ein hohes Maß an Realitätsnähe verleihen. Der Roman lehrt nicht nur den Tierschutz, sondern auch, wie man Menschen mit Freundlichkeit, Sympathie und Respekt behandelt.