In 'Das Krüppelchen' von Karl Theodor Schultz wird die Geschichte eines jungen Mädchens namens Marie erzählt, das mit einer Behinderung geboren wurde und in einer kalten, herzlosen Welt um ihr Überleben kämpft. Schultz benutzt eine klare und präzise Sprache, um die Emotionen und Schwierigkeiten von Marie einfühlsam darzustellen. Das Buch kann in den literarischen Kontext der Realismus-Bewegung des 19. Jahrhunderts eingeordnet werden, da es die sozialen Probleme und Ungerechtigkeiten dieser Zeit reflektiert. Durch die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere werden die Leser in Maries Welt hineingezogen und können mit ihr mitfühlen.