Im Thalia Theater wird ausgelassen gefeiert. Als Max Schwartau, Bildhauer und Maler, tot aufgefunden wird, übernimmt Kommissar Jakob Mortensen den Fall während der laufenden Festveranstaltung. Der erste Verdacht fällt auf die russischstämmige Alina Krylow, später auch auf Eva Scheller, die Frau eines Galeristen. Während Mortensen zusehends Alina verfällt, verliert er den Fall komplett aus den Augen und riskiert damit seine berufliche Stellung - und seine Beziehung. Dann geschieht ein zweiter Mord.
Hartmut Höhne, geboren 1958, lebt seit 1984 in seiner Wahlheimat Hamburg, der er sich in kritischer Sympathie verbunden fühlt. Als Erzieher und Diplom-Soziologe übte er Tätigkeiten in diversen Branchen wie der Kinder- und Jugendarbeit, im Gesundheitswesen, in Umfrageinstituten und in der Erwachsenenbildung aus, aber auch im gewerblichen Bereich (Brauerei, Hafen). Er schreibt Romane, Erzählungen und Kurzprosa. »Mord am Thalia« ist sein zweiter Krimi im Gmeiner-Verlag.