Rodney Saint-Éloi erweist seiner Mutter seine Hommage. Bertha, eine charakterstarke, "in die Liebe verliebte" Frau voller Energie, bekannt für ihre Großzügigkeit, ist gerade gestorben. Der älteste Sohn erzählt von der Kindheit im Heimatland und ihrem Weg ins Exil, sie nach New York, er nach Montreal. Die Erzählung wird zum Dialog, auf der einen Seite der Mann, der unter der Diktatur aufgewachsen ist, davon träumte, Schriftsteller zu werden, und dem es gelang, Worte für den Zorn, das Leid, die Freude und die Liebe zu finden, auf der anderen Seite die Mutter, die die Erinnerung an das »Marod-Land« und die Hoffnung wachhält. Ein ergreifendes und poetisches Werk.