Im Universitätsstudium sollen Studierende Fachwissen erlernen und Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Forschung einüben. Allerdings ist die Forschungsorientierung in den modularisierten Studiengängen der modernen Massenuniversitäten schwer umsetzbar.
In diesem Sammelband entwickeln die Autor:innen grundlegende Ideen und Thesen zum Zusammenhang von Forschung und Lernen sowie konkrete hochschuldidaktische Konzepte. Besonders wichtig erscheint dabei die Aktivierung der Studierenden und die Förderung ihrer Selbstlernkompetenzen: Forschung muss auch als Modus Operandi begriffen werden, den sich die Studierenden aneignen, indem sie lernend in die Art und Weise des Vorgehens hineinfinden.
Im Studium sollen Studierende Fachwissen erlernen und Arbeitsweisen der wissenschaftlichen Forschung einüben. Allerdings ist die Forschungsorientierung in den modularisierten Studiengängen der modernen Massenuniversitäten schwer umsetzbar. Wie ist also der Zusammenhang von Forschung und Bildung in der Praxis zu denken? Wie lässt sich Forschungsorientierung als Leitbild universitärer Lehre umsetzen? Wie verhält sich forschende Lehre zu forschendem Lernen?
Mit diesen Leitfragen beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes. Sie stellen Ideen und Thesen zum Zusammenhang von Forschung und Lernen vor und entwickeln konkrete hochschuldidaktische Konzepte. Ziel dieser Konzepte ist es, dass die Selbstlernkompetenzen der Studierenden gefördert werden und Forschung als Modus Operandi verstanden wird, den sich die Studierenden aneignen, indem sie lernend in die Art und Weise des Vorgehens hineinfinden.