Leon Hertz ist der dritte Leon in seiner Klasse und damit allein schon ein total unauffälliger Normalo. Denkt Leon. Doch Rouven hat ihn bemerkt und hilft ihm sogar bei seinem Referat in Ethik über Tod und Trauer. Leon ist heilfroh, Unterstützung zu bekommen, denn er hat sich nicht das leichteste Thema ausgesucht: Er möchte über das Unfallkreuz von Lukas sprechen, einem jungen Fahrradfahrer, der an dieser Stelle vor ein paar Jahren von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt wurde.
Aber nicht nur das Referat bereitet Leon schlaflose Nächte, auch seine Stimmungstiefs beschäftigen ihn sehr. Ist das noch normal, oder ist er schon depri light? Und warum ist Rouven überhaupt so erpicht darauf, Zeit mit ihm zu verbringen? Steht er etwa auf ihn?
13 ¿, heimlich verliebt und Stimmungstiefs, die genau dann anklopfen, wenn er es gar nicht gebrauchen kann - für Leon Hertz ist das Leben nicht einfach. Immerhin bekommt er bei seinem Referat zum Thema Tod und Trauer Unterstützung: Der stille Rouven hilft ihm bei seinen Recherchen über ein rätselhaftes Holzkreuz an der Ampel.
Leon merkt bald, dass auch Rouven Traurigkeit kennt und sie einiges gemeinsam haben. Aber etwas scheint ihrer Freundschaft im Weg zu stehen ...
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(K)eine Außenseiter-Geschichte
- dieses
Jugendbuch ab 12 Jahren
erzählt einfühlsam und außergewöhnlich von einem "gewöhnlichen" Teenager auf der
Suche nach der eigenen Identität
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Plädoyer für das Hinsehen und gegen das Wegschauen
- Dieses Buch für
Freundschaft einzustehen
und sich
gegen Mobbing zu stellen
!
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Diese Geschichte beschäftigt sich mit dem
sensiblen Thema Tod und Trauer
. Zugleich ist sie eine Hommage an
Toleranz, Akzeptanz
und die
Vielfalt von Lebenswegen.
"Dieser Roman spannt einen weiten Bogen zwischen den Themen Leben und Tod - ohne einfache Schlüsse und Lösungen. Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich gern gelesen habe und dem ich maximalen Erfolg wünsche."
Schriftsteller und ehem. Arzt für Kinder- und Jugendpsychatrie