Lebendige Reize von innen und außen sind Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung des kindlichen Gehirns. Was bedeutet es für diese Entwicklung, wenn - durch die zu frühe Nutzung digitaler Endgeräte - die bildende Lebendigkeit der Sinneseindrücke nur simmuliert und damit der ganzkörperliche Lernhunger der Kinder umfänglich und systematisch getäuscht wird? Wie entwickeln sich, unter solchem Einfluß, die Kreativität und die Sinne - allen voran der Wahrheitssinn? Wird der zu frühe und massenhafte, digitale Einfluss die künftige Entwicklung von Autokratien begünstigen?
Wie finden Familien und Lehrer heute ein waches Bewusstsein für möglichst optimale Entwicklungsbedingungen?
Wie kann im Sinne der Kinder gehandelt werden, dass sie - möglichst ungestört - eine souveräne
Persönlichkeit entwickeln können?