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Kurt Marti (1921-2017) wurde in Bern geboren, wo er bis zu seinem Tod lebte. Nach dem Theologiestudium in Basel bei Karl Barth wurde er Pfarrer in Niederlenz bei Lenzburg und später an der Nydeggkirche in Bern. Seit den 1950er Jahren veröffentlichte er neben theologischen und publizistischen Texten auch literarische Werke. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter den Literaturpreis des Kantons Bern (1967 und 2010), den Johann-Peter-Hebel-Preis (1972) sowie den Kurt-Tucholsky-Preis (1997).
Stefanie Leuenberger, geb. 1972, ist Privatdozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der ETH Zürich. Nach dem Studium an der Universität Bern und der FU Berlin war sie Assistentin an der Universität Fribourg und der ETH Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Buchstabenkombinatorik und visuelle Poesie seit der Antike, Literatur und Kultur des Fin de Siècle, Theorie und Praxis der Avantgarden der Moderne und der Neoavantgarden, Lebensreform in Europa, deutsch-jüdische Literaturgeschichte und Kulturdiskurse sowie Literaturen der Schweiz.
Andreas Mauz, Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie (IHR) der Universität Zürich; Ko-Leitung der Sommerakademie des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA) im Centre Dürrenmatt Neuchâtel (CDN).
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