Der Autor, Dr. Pablo A. Aranda Aliaga, präsentiert als Chef der Staatlichen Strafverteidigung für Jugendliche in Chile eine wissenschaftliche Analyse über Licht und Schatten dieser weltweiten Institution sui generis. °°°°Die Untersuchung ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass wissenschaftliche Arbeiten, die nicht im eng verstandenen Sinn rechtsvergleichend sind, die internationale Diskussion anregen können: °°°°• Das gilt für die vermutlich ubiquitären Defizite und Schwächen des tendenziell zu stark intervenierenden Jugendstrafrechts °°°°• Es gilt aber auch für den innovativen Einsatz einer Institution öffentlicher Strafverteidigung, die das Potenzial hat, die Strafverteidigung von den Gesetzen des Marktes zu befreien.°°