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Heinrich Detering, geb. 1959, lehrt Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen. 2003 erhielt er den Julius-Campe-, 2012 den H.-C.-Andersen-Preis. 2014 war er Aston Poet in Residence in Birmingham, 2012 Liliencron-Dozenzt für Lyrik in Kiel, 2008 Ehrengast der Villa Massimo, 2004 Poetikdozent in Mainz, 2003 Paul Celan Fellow in St. Louis.
Veröffentlichungen u. a.: Holzfrevel und Heilsverlust. Die ökologische Dichtung der Annette von Droste-Hülshoff (2020); Menschen im Weltgarten. Die Entdeckung der Ökologie von Haller bis Humboldt (2020); Der Antichrist und der Gekreuzigte. Friedrich Nietzsches letzte Texte (2010). Doris Runge, geb. 1943 im mecklenburgischen Carlow, Studium der Pädagogik in Kiel. Seit 1976 lebt sie in Cismar. Fu?r ihre Lyrik wurde sie 1985 mit dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet; 1997 erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, 1998 den Kunstpreis Schleswig-Holstein, 2007 den Ida-Dehmel-Literaturpreis. Sie u?bernahm die Liliencron-Dozentur der Universität Kiel und die Poetik-Professur der Universität Bamberg. Jörn van Hall, geb. 1970, studierte Rechtswissenschaft in Hannover und Berlin, 2000 bis 2007 ging er nach London, heute lebt er als Schriftsteller, Lyriker und Übersetzer in Berlin und Mecklenburg. |