Zu einer intensiven und zugleich unterhaltsamen Auseinandersetzung mit zahlreichen europäischen Geistesgrößen führt die fast viertausend Kilometer lange Reise von Zürich nach Riga, die ein Bonner Antiquar unternehmen muss. Anlass hierfür ist das Vermächtnis seines Lieblingsonkels, das ihm am Ziel das Vermögen des Verstorbenen verspricht.
Natürlich ist das Unternehmen mit Hindernissen gespickt; zudem muss sich der Held mit den Werken von Philosophen, Theologen, Musikern, Malern u.v.m. beschäftigen, um seinem Auftrag nachzukommen. Leider wirft ihm der missgünstige Neffe des Onkels Steine in den Weg ...
Das vorliegende Buch verknüpft eine Kriminalgeschichte mit sechzehn reich bebilderten Feuilleton-Aufsätzen, die dem Leser auf diese Weise Teile der deutschen Kulturgeschichte anschaulich nahebringen.