Sexualität von Menschen mit intellektueller Behinderung ist auch im 21. Jahrhundert noch ein Tabuthema. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, festzustellen, ob und in welchem Umfang Menschen mit intellektueller Behinderung und deren Angehörige im Bereich Sexualität langfristig (vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter) betreut werden. Hierfür wurde auch die schulische Sexualerziehung analysiert. Als sexualpädagogisches Modell wurde das Projekt ¿Special Love Talks¿ gewählt, in dem alle drei Personengruppen (Menschen mit intellektueller Behinderung, deren Angehörige und BetreuerInnen) einbezogen werden. Das Modell wird permanent weiterentwickelt.