Die vorliegenden Aufsätze von Matthias Köckert behandeln Texte und Themen der Erzväterüberlieferung wie Gen 12-13 (Verheißung und Erfüllung), Gen 15 (Glaube und Gerechtigkeit), Gen 16 und 17 (Bund und Erwählung), Gen 28 (Land und Tempel) und Gen 32 (Dämonen, Engel, Gottesboten). Dabei verhilft durchgehend die Beantwortung literar- und kompositionsgeschichtlicher Fragen zur Klarheit, zuweilen auch die Erhellung der Rezeptionsgeschichte einzelner Texte innerhalb der Bibel (Abraham außerhalb der Tora, Jakob in Hos 12), im antiken Judentum (Gen 15,6 in Qumran, Jub u.a.) und bei Paulus (Röm 4). Eine Skizze der Entstehung des Buches Genesis im Ganzen und in seinen Teilen eröffnet den Band; die Würdigung der Auslegung von Gen 12-25 durch Augustinus in De civitate Dei schließt ihn ab.
Geboren 1944; Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments, zuletzt an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die vorliegenden Aufsätze von Matthias Köckert behandeln Texte und Themen der Erzväterüberlieferung wie Gen 12-13 (Verheißung und Erfüllung), Gen 15 (Glaube und Gerechtigkeit), Gen 16 und 17 (Bund und Erwählung), Gen 28 (Land und Tempel) und Gen 32 (Dämonen, Engel, Gottesboten). Dabei verhilft durchgehend die Beantwortung literar- und kompositionsgeschichtlicher Fragen zur Klarheit, zuweilen auch die Erhellung der Rezeptionsgeschichte einzelner Texte innerhalb der Bibel (Abraham außerhalb der Tora, Jakob in Hos 12), im antiken Judentum (Gen 15,6 in Qumran, Jub u.a.) und bei Paulus (Röm 4). Eine Skizze der Entstehung des Buches Genesis im Ganzen und in seinen Teilen eröffnet den Band; die Würdigung der Auslegung von Gen 12-25 durch Augustinus in De civitate Dei schließt ihn ab.