Die Kindheitserinnerungen von Maryse Condé aus Guadeloupe. Sie wächst in den vierziger und fünfziger Jahren in einer Familie der schwarzen Oberschicht von Pointe-à-Pitre, der größten Stadt Guadeloupes auf. Früh macht sie Erfahrungen mit den Klassen- und Rassenkonflikten der französischen Antillen in der zu Ende gehenden Kolonialzeit, rebelliert gegen die Zwänge ihrer Gesellschaft und gerät in Konflikt mit ihren Eltern, die ihr "entfremdet" vorkommen.
Siebzehn Erzählungen voll Humor und menschlicher Wärme, in denen hinter dem Persönlichen immer wieder die soziale Wirklichkeit und die großen Fragen der Zeit sichtbar werden.