Matthias Köckert befaßt sich in den zehn Studien dieser Aufsatzsammlung mit der biblischen Grundlegung einer christlichen Ethik. Er untersucht die Wandlungen des Gesetzesverständnisses in der Literargeschichte des Alten Testaments und die damit verbundenen theologischen Konzeptionen. Die Studien können jeweils für sich gelesen werden. Behandelt werden das Deuteronomium, die Priesterschrift (an den Beispielen Beschneidung, Passa, Sabbat und Heiligtum), das Sabbatgebot, Gottesfurcht und Nächstenliebe als Summe des Gesetzes in Lev 19, ethische Probleme angesichts des ungeborenen Lebens in Ex 21, Gesetz und Prophetie am Beispiel von Am 1-2 und Dtn 18 sowie Luthers Auslegung des Dekalogs in seinen Katechismen.
Geboren 1944; Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments, zuletzt an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Matthias Köckert befaßt sich in den zehn Studien dieser Aufsatzsammlung mit der biblischen Grundlegung einer christlichen Ethik. Er untersucht die Wandlungen des Gesetzesverständnisses in der Literargeschichte des Alten Testaments und die damit verbundenen theologischen Konzeptionen. Die Studien können jeweils für sich gelesen werden. Behandelt werden das Deuteronomium, die Priesterschrift (an den Beispielen Beschneidung, Passa, Sabbat und Heiligtum), das Sabbatgebot, Gottesfurcht und Nächstenliebe als Summe des Gesetzes in Lev 19, ethische Probleme angesichts des ungeborenen Lebens in Ex 21, Gesetz und Prophetie am Beispiel von Am 1-2 und Dtn 18 sowie Luthers Auslegung des Dekalogs in seinen Katechismen.