»The undercommons, its maroons, are always at war, always in hiding.«
In drei Texten, drei Reden, drei Polylogen umkreisen und erweitern Stefano Harney und Fred Moten den Nicht-Ort dessen, was sie die Undercommons genannt haben, auf dem Weg zu einer »Alltagspraxis des Tuns und Schaffens, [...] einer (Per)Version des alten Griechischen Sinns von poiesis«.
Dabei werden unterschiedlich starke Verbindungslinien zwischen objektorientierter Ontologie, Heideggers Phänomenologie, Marx' Warenbegriff, Franz Fanon und Frank B Wilderson III, sowie der Philosophie Nishida Kitaros und vor allem den künstlerischen Arbeiten von Harold Mendez gezogen, die auf ebenso unterschiedliche Weise in die Begrifflichkeiten von Blackness, Sozialität und Undercommons einfließen.