Eine Frau sucht ihren Hund und hängt in der Stadt Plakate auf. Als ein Strassenmusiker sie aufheitert, dankt sie es ihm mit einem Apfel. Ein Mann, der die Szene beobachtet hat, sieht, wie ein Passant eine Dose fallen lässt. Er wirft sie in den Mülleimer und inspiriert so einen Jungen, auch etwas Gutes zu tun.
In «Wo bist du?» initiiert eine Aufmerksamkeit die nächste. Ohne Worte treibt Marta Bartolj die Handlung voran, indem sie den Blick lenkt: Vom roten Halsband zur roten Brille, vom roten Apfel zur roten Tasche. Allen Protagonisten folgt man einen Abschnitt ihres Wegs und wohnt so vielen kleinen Episoden bei. Bis am Schluss ein roter Klingelknopf gedrückt wird ?