'So habe ich mein ganzes Leben lang geschrieben', sagt der legendare Beatnik-Dichter Lawrence Ferlinghetti uber 'Little Boy', den aufregenden Roman uber sein Leben, das nun bald 100 Jahre umspannt. Er erinnert sich darin an die Trennung von seiner Mutter, an seine Kindheit bei einer Tante in Frankreich und wie er bei einer wohlhabenden, aber kaltherzigen Pflegefamilie in Bronxville aufwuchs. Zugleich fangt er in einem turbulenten Strom aus Gedanken und Assoziationen das magische Lebensgefuhl seiner Generation ein. Im Kalifornien der funfziger Jahre grundete Ferlinghetti, nachdem er in Paris studiert und den Zweiten Weltkrieg als Marinesoldat im Pazifik und den D-Day in der Normandie miterlebt hatte, den Buchladen und Verlag City Lights, wo Ginsbergs 'Howl' erschien und Kerouac und Burroughs ein und aus gingen. So wild, wie der Beat in Musik und Literatur tobte, so temperamentvoll und leidenschaftlich lasst Ferlinghetti den Anbruch der Hippiebewegung wieder lebendig werden, emport sich, mischt sich ein, klagt an und beschwort die Kunst als politischen Protest.
'So habe ich mein ganzes Leben lang geschrieben', sagt der legendäre Beatnik-Dichter Lawrence Ferlinghetti über 'Little Boy', den aufregenden Roman über sein Leben, das nun bald 100 Jahre umspannt. Er erinnert sich darin an die Trennung von seiner Mutter, an seine Kindheit bei einer Tante in Frankreich und wie er bei einer wohlhabenden, aber kaltherzigen Pflegefamilie in Bronxville aufwuchs. Zugleich fängt er in einem turbulenten Strom aus Gedanken und Assoziationen das magische Lebensgefühl seiner Generation ein. Im Kalifornien der fünfziger Jahre gründete Ferlinghetti, nachdem er in Paris studiert und den Zweiten Weltkrieg als Marinesoldat im Pazifik und den D-Day in der Normandie miterlebt hatte, den Buchladen und Verlag City Lights, wo Ginsbergs 'Howl' erschien und Kerouac und Burroughs ein und aus gingen. So wild, wie der Beat in Musik und Literatur tobte, so temperamentvoll und leidenschaftlich lässt Ferlinghetti den Anbruch der Hippiebewegung wieder lebendig werden, empört sich, mischt sich ein, klagt an - und beschwört die Kunst als politischen Protest.