Was führt einen jungen Menschen dazu sich zu radikalisieren? Welche familiären und psychischen Strukturen begünstigen eine Abkehr von Mitgefühl und sozialer Verantwortung hin zu Gewalt und Terror?
Wie erleben die Eltern, die für sie unvorstellbare Veränderung ihres Kindes und die Reaktionen der Umwelt?
Welchen innerpsychischen Prozess durchläuft ein Täter nach dem Anschlag?
Und sie geschieht, die stille Radikalisierung!
Eine spannend inszenierte Darstellung der Radikalisierung eines Jungen zum Dschihadisten.
Die reduzierte Sprache und ihre Redundanz führen den Leser immer tiefer in das Geschehen der Protagonisten und eröffnen eine Welt, in der es um Verführung, Schmerz, Leugnung, Hass und Verständnis geht.
Ein Theaterstück das nachdenklich und betroffen macht!