Das leidenschaftliche Debattenbuch des bekannten Globalisierungskritikers nun im TaschenbuchIst der Kapitalismus das Ende der Geschichte, eine Weltordnung, die unüberwindbar ist? Jean Ziegler widerspricht dieser Ansicht vehement. Er erklärt seiner Enkelin Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen. Auf einem Planeten, der vor Reichtum überquillt, überleben zwei Milliarden Menschen in fürchterlichem Elend, sterben täglich Zehntausende Kinder an Mangel und Unterernährung, was durch die aktuelle Corona-Pandemie noch verstärkt wird. Kapitalistische Profitgier zerstört die Umwelt, vergiftet Böden, Flüsse und Meere, beschädigt das Klima und bedroht die Natur. Ziegler erklärt, warum dieses System »radikal zerstört« werden muss: Der Kapitalismus als »kannibalische Weltordnung« ist unreformierbar.
Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers!
Leben wir mit dem Kapitalismus in der besten aller Welten? Dass Jean Ziegler dieser Ansicht entschieden widerspricht, wissen seine Leser. Jetzt erklärt er seiner Enkeltochter Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen, warum es "radikal zerstört" werden muss und mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft eine neue Antwort der Geschichte heraufzieht.
Wie in all seinen provokanten Analysen stellt sich Ziegler in unmissverständlicher Klarheit den Fragen von Zohra: Der Kapitalismus ist als "kannibalische Weltordnung" unreformierbar. Und er zeigt sich überzeugt, dass dessen Abschaffung eine kraftvolle Utopie ist, an deren Verwirklichung bereits Millionen Menschen arbeiten und sich als breite Widerstandsfront formieren.
Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers.