Generaloberst Ludwig Beck war das militarische Haupt des deutschen Widerstands gegen Hitler. Tief verwurzelt in der soldatischen Tradition Preuens, erkannte er fruhzeitig die verhangnisvolle Politik Hitlers, die Deutschland in einen Krieg und damit in den Untergang fuhren mute. Der hochtalentierte Offizier wurde im Oktober 1933 Chef des Truppenamtes im Reichswehr-Ministerium und im Juli 1935 Generalstabschef des Heeres. Bis 1938 versuchte Beck, mit Denkschriften, Aktennotizen und Vortragen die Auenpolitik Hitlers zu beeinflussen. In seiner kompromilosen Ablehnung eines Kriegsrisikos forderte er 1938 vergeblich die Generalitat zum geschlossenen Rucktritt auf, um den drohenden Krieg in Europa zu verhindern. Im Sommer 1938 stellte er seinen Posten zur Verfugung und wurde schnell zum Mittelpunkt der militarisch-burgerlichen Opposition. Der Generaloberst beteiligte sich an den Attentatsplanen und sollte nach dem Tod Hitlers provisorisches Staatsoberhaupt werden. Nach dem Scheitern des Anschlags am 20. Juli 1944 versuchte Beck, im Berliner Bendlerblock Selbstmord zu begehen. Als dies scheiterte, lie ihn Generaloberst Fromm erschieen. Ludwig Beck handelte als deutscher Patriot, dem der Widerstand gegen Hitler zur sittlichen Pflicht wurde. Generaloberst Beck war eine von der Liebe zu seinem Volk bestimmte militrische Fhrerpersnlichkeit, von der der Historiker Helmuth Krausnick schreibt, er sei "e;seiner ganzen Anlage nach zum Gegner des Nationalsozialismus bestimmt und... der vornehmste Reprsentant des 'anderen Deutschland' berhaupt"e;.
Generaloberst Ludwig Beck war das militärische Haupt des deutschen Widerstands gegen Hitler. Tief verwurzelt in der soldatischen Tradition Preußens, erkannte er frühzeitig die verhängnisvolle Politik Hitlers, die Deutschland in einen Krieg und damit in den Untergang führen mußte. Der hochtalentierte Offizier wurde im Oktober 1933 Chef des Truppenamtes im Reichswehr-Ministerium und im Juli 1935 Generalstabschef des Heeres. Bis 1938 versuchte Beck, mit Denkschriften, Aktennotizen und Vorträgen die Außenpolitik Hitlers zu beeinflussen. In seiner kompromißlosen Ablehnung eines Kriegsrisikos forderte er 1938 vergeblich die Generalität zum geschlossenen Rücktritt auf, um den drohenden Krieg in Europa zu verhindern. Im Sommer 1938 stellte er seinen Posten zur Verfügung und wurde schnell zum Mittelpunkt der militärisch-bürgerlichen Opposition. Der Generaloberst beteiligte sich an den Attentatsplänen und sollte nach dem Tod Hitlers provisorisches Staatsoberhaupt werden.
Nach dem Scheitern des Anschlags am 20. Juli 1944 versuchte Beck, im Berliner Bendlerblock Selbstmord zu begehen. Als dies scheiterte, ließ ihn Generaloberst Fromm erschießen.
Ludwig Beck handelte als deutscher Patriot, dem der Widerstand gegen Hitler zur sittlichen Pflicht wurde. Generaloberst Beck war eine von der Liebe zu seinem Volk bestimmte militärische Führerpersönlichkeit, von der der Historiker Helmuth Krausnick schreibt, er sei "seiner ganzen Anlage nach zum Gegner des Nationalsozialismus bestimmt und... der vornehmste Repräsentant des 'anderen Deutschland' überhaupt".