Eigene und Fremde Welten
Herausgegeben von Jörg Baberowski, Stefan Rinke und Michael Wildt
Mit dem Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat sich die Art der Erinnerung an dieses welthistorische Ereignis verändert. Die Beiträge dieses Bandes zielen darauf ab, Verknüpfungen zwischen individuellen Kriegserfahrungen, Geschichtsschreibung und Erinnerung herzustellen und so den Begriff eines statischen, klar definierten "Endes" des Ersten Weltkrieges zu hinterfragen, eines Konstrukts, das hauptsächlich auf europäischen Entwicklungen beruht.
»Hier werden neue Themen gefunden, welche die Perspektiven beträchtlich erweitern und künftige Studien anregen können.« OSTEUROPA, 24.06.2019
»An excellent volume offering much food for thought for those involved in remembrance and commemoration.« Dominiek Dendooven, H-Soz-Kult, 14.11.2019
»Der aus einem im Jahr 2017 veranstalteten, gleichnamigen Herrenhäuser Symposium hervorgegangene Band fragt nach den multiplen Enden des Ersten Weltkriegs und sensibilisiert damit für die globale Dimension der europäischen Katastrophe ebenso wie für das Erkenntnispotential wechselnder Periodisierungen.« Jahrbuch für Extremismus & Demokratie, Band 2019