Erstmalig erläutert Albert Ostermaier detailliert sein Selbstverständnis als Dramatiker, den Einfluss u. a. von Bu?chner und Achternbusch, Shakespeare und Brecht, Andrea Breth und Martin Kusej auf sein Verhältnis zum Theater und zum Drama. Am Beispiel seiner aktuellen Nibelungenbearbeitungen Gemetzel und Gold gibt er Einblick in seine Werkstatt und öffnet in einem Gespräch u?ber das Theater weitere Perspektiven auf sein Werk und seinen Begriff vom Theater.
Das Buch basiert auf drei öffentliche Vorträge, die Albert Ostermaier Anfang 2015 als Inhaber der 4. Saarbru?cker Poetikdozentur fu?r Dramatik gehalten hat. Mit der 2012 erstmals vergebenen Poetikdozentur fu?r Dramatikerinnen und Dramatiker waren vor ihm bereits Rimini Protokoll, Roland Schimmelpfennig und Kathrin Röggla geehrt worden.
Die Buchreihe im Alexander Verlag Berlin wird im Frühjahr 2017 mit Falk Richter fortgesetzt.
"Er macht sich zum Esel, der Autor. Zum 'wohlbekannten, alten Esel', bevor er schließlich zur Schnecke gemacht wird oder auf den Hund kommt, er wiehert: ich will, ich will, will alle Rollen spielen, will der König dieser seltsamen Tiere des Theaters sein. (...) Der Autor, bevor er sich zum Esel macht und machen lässt, ist ein Weber wie Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum: Er webt seine Erzählfäden und Stoffe, aus denen seine Träume und Traumata sind." Albert Ostermaier
Erstmalig erläutert Albert Ostermaier detailliert sein Selbstverständnis als Dramatiker, den Einfluss u. a. von Bu¿chner und Achternbusch, Shakespeare und Brecht, Andrea Breth und Martin KuSej auf sein Verhältnis zum Theater und zum Drama. Am Beispiel seiner aktuellen Nibelungenbearbeitungen Gemetzel und Gold gibt er Einblick in seine Werkstatt und öffnet in einem Gespräch u¿ber das Theater weitere Perspektiven auf sein Werk und seinen Begriff vom Theater.
Das Buch basiert auf drei öffentliche Vorträge, die Albert Ostermaier Anfang 2015 als Inhaber der 4. Saarbru¿cker Poetikdozentur fu¿r Dramatik gehalten hat. Mit der 2012 erstmals vergebenen Poetikdozentur fu¿r Dramatikerinnen und Dramatiker waren vor ihm bereits Rimini Protokoll, Roland Schimmelpfennig und Kathrin Röggla geehrt worden.
Die Buchreihe im Alexander Verlag Berlin wird im Frühjahr 2017 mit Falk Richter fortgesetzt.
"Er macht sich zum Esel, der Autor. Zum >wohlbekannten, alten Esel<, bevor er schließlich zur Schnecke gemacht wird oder auf den Hund kommt, er wiehert: ich will, ich will, will alle Rollen spielen, will der König dieser seltsamen Tiere des Theaters sein. (...) Der Autor, bevor er sich zum Esel macht und machen lässt, ist ein Weber wie Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum: Er webt seine Erzählfäden und Stoffe, aus denen seine Träume und Traumata sind." Albert Ostermaier