Zum Werk
"Industrie 4.0" beschreibt als Schlagwort die sogenannte vierte industrielle Revolution, also die Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Wertschöpfungskette. Diese zunehmende Vernetzung wird in anderen Ländern meist als "Internet of Things" bezeichnet.
Wenn Industrieroboter automatisch Ware bestellen, Versicherungstarife sich nach dem Fahrverhalten berechnen und in Autos sowie Fahrrädern SIM-Karten eingebaut werden, um die notwendige Konnektivität sicherzustellen, stellen sich für den Rechtsanwender eine Vielzahl neuer Fragen: Angefangen bei neuen haftungsrechtlichen Dimensionen, über datenschutzrechtliche Fragestellungen bis zur telekommunikationsrechtlichen Regulierung und dem "Eigentum" an Daten. Diesen und weiteren mit der Vernetzung und den neuen Geschäftsmodellen einhergehenden Fragen geht das Rechtshandbuch Industrie 4.0 und Internet of Things nach. Es werden u.a. Fragen des (autonomen) Vertragsschlusses, die Vertragsgestaltung sowie die Besonderheiten bei Verbrauchern, behandelt.
Auch wenn sich das Werk primär als Ratgeber für die Beratungspraxis versteht, werden auch die aktuellen rechtlichen Entwicklungen auf europäischer Ebene dargestellt und auch der US-Rechtsrahmen im Überblick abgebildet.
Vorteile auf einen Blick
- erste umfassende Darstellung in Buchform
- aktueller und praxisnaher Ratgeber
- mit internationaler Perspektive
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen sowie andere Rechtspraktiker, die sich mit den vernetzten Geschäftsmodellen beschäftigen.