Für den kleinen Herrn Jakobi sind die Dinge nicht immer so, wie sie für andere sind. Kaum jemand bemerkt etwas davon, denn der kleine Herr Jakobi redet nicht besonders viel, außer manchmal dienstags mit Stella. Aber wer sich Zeit nimmt, kann ihn dabei beobachten, wie er nachts sein Fahrrad spazieren schiebt. Oder im Regen seinen neuen grünen Schirm an der Bushaltestelle abstellt. Und wenn er, wie jeden Morgen, um zehn nach sieben in seinem blassblauen Frotteebademantel Brote backt, kümmert ihn der mürrische Hinweis seines Bekannten auf den Bäcker um die Ecke herzlich wenig. Der kleine Herr Jakobi liebt es, die Zehen zu spreizen und barfuß zu gehen, gelegentlich sogar im Winter. Und wenn es ihm zu viel wird, dann packt er seine Sachen: die verstaubte Mineraliensammlung, das Hirsekissen und sein gusseisernes Bügeleisen.