Schicksalhafte Lebensumstande fuhren Christian Discher nach Ueckermunde in die umstrittene Psychiatrie im Osten Deutschlands. Medikamentose Zwangsbehandlungen, abschatzende Bemerkungen des Fachpersonals und fragwurdige Therapien stehen im dusteren Haus 12 und im unsanierten Plattenbau Nr. 40 auf der Tagesordnung. Wieder in Freiheit sprechen ihm Arzte seine Kompetenzen ab, Psychologen und Berater vom sozialpsychiatrischen Dienst setzen ihn unter Druck. Der 17-Jahrige wehrt sich gegen den vorgezeichneten Lebensweg und ein System, das Menschen in unserer Gesellschaft abstempelt und jene vergisst, die besonders schutzbedurftig sind. Dabei folgt er dem Rat seiner engsten Verbundeten. In der tagebuchartigen Erzahlung beschreibt er Jahre spater eindringlich seine Begegnungen mit den Menschen, die in Ueckermunde zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen politischen Systemen behandelt wurden. Nach ihrem Aufenthalt haben sie nie wieder den Weg zuruck in die Gesellschaft gefunden.
Schicksalhafte Lebensumstände führen Christian Discher nach Ueckermünde in die umstrittene Psychiatrie im Osten Deutschlands. Medikamentöse Zwangsbehandlungen, abschätzende Bemerkungen des Fachpersonals und fragwürdige Therapien stehen im düsteren Haus 12 und im unsanierten Plattenbau Nr. 40 auf der Tagesordnung. Wieder in Freiheit sprechen ihm Ärzte seine Kompetenzen ab, Psychologen und Berater vom sozialpsychiatrischen Dienst setzen ihn unter Druck. Der 17-Jährige wehrt sich gegen den vorgezeichneten Lebensweg und ein System, das Menschen in unserer Gesellschaft abstempelt und jene vergisst, die besonders schutzbedürftig sind. Dabei folgt er dem Rat seiner engsten Verbündeten. In der tagebuchartigen Erzählung beschreibt er Jahre später eindringlich seine Begegnungen mit den Menschen, die in Ueckermünde zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen politischen Systemen behandelt wurden. Nach ihrem Aufenthalt haben sie nie wieder den Weg zurück in die Gesellschaft gefunden.