Das neue Buch des Pulitzer-Preisträgers
Nach dem Hurrikan Katrina zieht ein Mann mit seinem Sohn durch das verwüstete Louisiana, um dessen Mutter zu finden. Jahre nach dem Fall der Mauer muss ein ehemaliger Aufseher sich im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen seiner Vergangenheit stellen. In Palo Alto findet eine schwerkranke Frau Trost im Gespräch mit einem Hologramm ihres verstorbenen Idols, Kurt Cobain - seine Worte »Mir bedeuten Dinge immer erst dann etwas, wenn sie nicht mehr da sind« fangen das Gefühl dieses Erzählungsbandes ein. Denn so unterschiedlich die Geschichten dieser Menschen auch sein mögen, steht doch über allen die Frage nach Erlösung - vom Chaos der Gegenwart, vom Schmerz, von den Geistern der Vergangenheit.
Nach seinem Roman Das geraubte Leben des Waisen Jun Do, für den Adam Johnson mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, begeistert er nun mit kraftvollen Geschichten - sie sind ebenso überraschend wie bewegend.
»Der weiß, wie man eine gute Geschichte erzählt.« Zadie Smith