Ishigami, der Mathelehrer, gegen Dr. Yukawa, den Physiker: Die beiden haben seit Langem eine Rechnung miteinander offen. Nun kämpfen sie gegeneinander: Ishigami, um die Wahrheit zu vertuschen, und Yukawa, um sie aufzudecken. Gelingt es ihm, der geliebten Mörderin und deren Tochter ein Alibi zu verschaffen, oder werden sie am Ende allesamt des Mordes und der Lüge überführt? Gewinner dieses Zweikampfes zweier Genies sind die Leser: Keigo Higashino dreht in seinem Bestseller die gängigen Krimi-Rollen raffiniert um und lässt uns mit der Täterin mitfiebern.
»Ein guter, ein großer Kriminalroman ... Einer der klügsten, gewitztesten, raffiniertesten Kriminalromane des Jahres ... Es geht um die Grenzen des logischen, des systematischen Denkens, die Konstruktion einer Geschichte über einer Geschichte, das Scheitern einer Formel, die man mal für absolut vollkommen gehalten hat, und um die klassische Mathematikerfrage, was schwieriger (und schöner) ist, ein unlösbares Problem zu schaffen oder es zu lösen. Die Antwort auf diese Frage aus Sicht auch des mathematisch minderbemittelten Krimilesers ist ein beherztes "Wurscht". Wenn derart schöne Kriminalromane dabei entstehen.« Elmar Krekeler, Die Welt, 21.12.2012 »Man kann in diesem Buch, wie es sich für einen ordentlichen Krimi gehört, dem Ermittler beim allmählichen Verfertigen seiner Gedanken zuschauen.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 4.12.2012 »Kein Wettrennen um die Lösung, sondern ein Wettdenken, bei dem die Polizisten nur Statisten sind. Ihre Mittel sind viel zu konventionell. Denn Mord ist in diesem Buch auch nur eine Art von Denksport.« Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 24.1.2013 »Higashino erzählt eine aussergewöhnliche Kriminalgeschichte: spannend und überaus intelligent.« Christine Brand, Bücher am Sonntag (NZZ), 24. 02.2013 »Keigo Higashino fasziniert uns mit einem cleveren Plot und verzaubert mit einer schönen Liebesgeschichte.« Cosmopolitan, Januar 2013 »Ein Wunder von einem Buch: spannend wie ein Thriller, moralisch hochkomplex - und so voller Liebe und menschlicher Grösse, dass einem bei den letzten Zeilen die Tränen in den Augen stehe. Unbedingt lesen!« annabelle, 21.11.2012 »Cleverer Krimi mit überraschendem Ende.« Thomas Schindler, ARD Morgenmagazin, 19.12.2012 »Ein Krimi mit Potenzial zum Klassiker.« Bücher, März/April 2013 »... so lieben wir Wissenschaft.« Mareike Steger, Wienerin, Februar 2013