Der exotische Reiz der Karibik-Insel Providencia, die schöne Manuela und eine verwirrende, abenteuerliche Liebesgeschichte über zwei Kontinente hinweg sind der Kern von Urs Berners Roman «Fussfassen schmerzt». Es sei im Kern eine wahre Geschichte, schreibt der Autor. «Doch auch in diesem Buch vermischen sich die hellen und finsteren Welten der Fantasie mit der Atmosphäre der Wirklichkeit.»
Der Roman beginnt wie eine Novelle: In einem Epilog wird der Rahmen für die Geschichte konstruiert. Wir erfahren, dass die junge Kolumbianerin Manuela Posada in Zürich fleissig Deutsch lernt, doch eines Tages nicht mehr zum Unterricht erscheint. Ihr Schriftsteller-Deutschlehrer, Arturo Amon Ammann, macht sich Sorgen und will die Wahrheit über Manuelas Verschwinden herausfinden. Warum? Wir wissen es nicht.