Während eines Festzuges im Wiener Wurstelprater wird der georgische Student Lewan Tawarkaschwili erschossen. Er war ein allseits beliebter harmloser junger Mann, der, um sich sein Studiengeld zu verdienen, zeitweise auch als Schaustellergehilfe im Wurstelprater arbeitete. Nach und nach stellt sich aber heraus, dass Tawarkaschwili eine vielschichtige Figur war und wahrscheinlich der georgischen Mafia angehörte. Die für den Fall zuständigen Spezialisten der Kriminaldirektion tappen bei der Suche nach dem Mörder im Dunkeln und enden immer wieder in Sackgassen. Es ist schließlich der unorthodox, aber wirksam ermittelnde Abteilungsinspektor Trautmann, der im Alleingang und unter dauernder Umgehung aller Dienstvorschriften, die für ihn nur bedrucktes Papier sind, sowie durch seine guten Beziehungen zur "Szene" den Mord und dessen brisante Hintergründe aufklärt.