Louise L. Hay ist berühmt für ihre Selbsthilfebücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden. Positive Affirmationen, also stärkende Überzeugungen für jede Lebenssituation, kann niemand so gut vermitteln, wie sie es schon seit den 1980ern tut. Die Gesamtauflage ihrer Bücher von über fünfzig Millionen Exemplaren belegt zweifelsfrei, wie erfolgreich ihr Ansatz ist.
In den Lulu-Büchern, die exklusiv nur bei AMRA erscheinen, eröffnet Louise L. Hay nun den Kindern, dass wir entweder positive oder negative Gedanken über eine Situation haben und dass wir uns für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden können. Denken wir negativ, dann schwächt das unsere Handlungen, denken wir positiv, dann stärkt das unsere Handlungen. Aber was uns stärkt, fühlt sich besser an!
Lulu streichelte den Kopf des Entenkükens. »Ach, Willy«, sagte sie, »weißt du denn nicht, dass der allerbeste Freund, den du überhaupt haben kannst, du selbst bist?«
»Aber ich mag mich nicht!« Willy schluchzte auf. »Ich bin dumm und tollpatschig!«
Herr Frosch blickte Willy an und lachte. »Willy, du hast ja keine Ahnung, wie oft ich schon über meine eigenen Füße gestolpert bin. Und meine sind viel größer als deine. Ich habe dich auf dem Teich gesehen, und du bist ein echt guter Schwimmer. Darauf kannst du stolz sein!«
Illustriert von der deutschen Künstlerin Antonia Baginski!
DAS THEMA DES VORLIEGENDEN BUCHES: Spiegelarbeit ist in der alternativen Heilkunde inzwischen ein sehr gängiges Verfahren. Sie dient dazu, negative Denkweisen und Verhaltensmuster zu verändern und ins Positive zu wenden. Dahinter verbirgt sich das Prinzip, dass mir im Außen begegnen wird, was ich im Inneren erschaffe - und dass ich innerlich heiler und stärker werde, wenn ich annehme, was mir im Außen begegnet. Klingt irgendwie kompliziert, nicht wahr? Was halten Sie von dieser Variante: Die Ente Willy, die sich von allen verlassen glaubt, weil sie sich für tollpatschig und dumm hält, wird von Lulu zu sich nach Hause eingeladen. Dort stellt sie Willy seinen allerbesten Freund vor - der im Spiegel wohnt. Und als Willy ihm erzählt, was für nette Sachen über ihn gesagt worden sind, fühlt er sich selbst immer besser, bis er erkennt, dass er seinen besten Freund im Spiegel richtig lieb hat. Die Autorin betont, dass sie mit der hinreißend erzählten Geschichte über die Ente Willy den Kindern einen kleinen Stups geben möchte "zur Entwicklung eines Selbstwertgefühls und der Selbstachtung."